Neues von C + P

Investition in Freiberger Stahlbaufertigung

CHRISTMANN + PFEIFER investiert 2 Millionen Euro in neue Fertigungstechnik und steigert so Effizienz und Qualität.

Neue Besen kehren besser. Passend zum landläufig bekannten Sprichwort hat die CHRISTMANN + PFEIFER (C + P) Unternehmensgruppe ihre Freiberger Stahlbaufertigung mit einer Investition von 2 Millionen Euro komplett ertüchtigt. Bereits Ende Mai konnten die ersten Testläufe stattfinden, inzwischen hat die modernisierte Fertigung den Arbeitsalltag der Belegschaft neu gestaltet und vereinfacht. Das Unternehmen zieht eine erste positive Bilanz.

Von der Hardware bis hin zur Software wurde die Fertigungshalle komplett neu ausgerüstet. Die Wahl fiel auf eine Bohr-Sägeanlage sowie eine neue automatisierte Strahlanlage des Herstellers Ficep. Zusätzlich zu den klassischen Bearbeitungsmöglichkeiten sind damit jetzt auch Fräsungen, Ausklinkungen, das Schneiden von Gewinde und das Senken von Bohrungen sowie das Anreißen ganzer Geometrien an den Trägern möglich. Weiterhin wurde der gesamte Betrieb mit neuen Krananlagen ausgestattet, um Störanfälligkeiten im Produktionsprozess weiter zu minimieren. Die CAD/CAM-gesteuerten Systeme mit einem hohen Automatisierungsgrad ermöglichen eine wirtschaftliche und reibungslose Fertigung von Stahlbauteilen. Eine Online-Produktionssteuerung unterstützt dabei die Einhaltung auch komplexer Bauabläufe mit kritischen Terminen.

Die Stahlbaufertigung mit den neuesten Maschinen im eigenen Hause ist ein spürbarer Vorteil für die Endkunden, denn sie garantiert eine hohe Qualität und Termintreue. Durch die flexible Steuerung der Fertigungskapazitäten ist C + P jederzeit in der Lage, Stahlbauprojekte verschiedenster Größenordnungen maßgeschneidert und punktgenau zu realisieren.

Die Investitionen sind aber nicht zuletzt auch eine Investition in die Mitarbeiter: „Wir können unseren Bewerbern für die aktuell offenen Stellen wirklich hochwertig ausgestattete Arbeitsplätze anbieten“, bilanziert C + P-Gesamtgeschäftsführer Rolf Heinecke.

Das Unternehmen sieht sich bestärkt, den eingeschlagenen Kurs fortzusetzen: Weitere Investitionen in Freiberg sind bereits geplant. So soll in Kürze eine neue Bohr-Brennanlage die Maschinen ergänzen. Der Weg in Richtung modellbasierter und digitalisierter Produktion wird auf Hochtouren vorangetrieben.

Schon seit 1993 ist CHRISTMANN + PFEIFER mit einem eigenständigen Unternehmensstandort in Freiberg / Sachsen ansässig und produziert Stahlkonstruktionen für Gewerbe- und Industriebauten oder Brücken. Die Investition ist ein Bekenntnis zum Standort, wie auch zum Werkstoff: „Stahl hat Zukunft, nicht zuletzt aufgrund seiner unendlichen Recycelbarkeit. Stahl lässt sich theoretisch künftig grün produzieren – und allein das macht diese große Investition in die Zukunft sinnvoll“, ergänzt Rolf Heinecke.