Schritt für Schritt den eigenen Weg finden.
Vom Traineeship zur Festanstellung
Manchmal steht man vor vielen Wegweisern und weiß trotzdem nicht so richtig, welcher Weg es sein soll – schließlich muss man wissen, welches Ziel man eigentlich ansteuern möchte.
Leichter gesagt als getan! So genau geht es auch Robin Klingelhöfer, als er nach seinem Studium als frischgebackener Wirtschaftsingenieur überlegt, WIE er beruflich durchstarten soll. Leichter fällt ihm die Frage, WO er durchstarten möchte: Nach Jahren der Pendelei zwischen Heimatort und seiner Technischen Hochschule im hessischen Friedberg möchte er endlich wieder in der Nähe seiner Heimat arbeiten. Bei der Recherche stößt er auf CHRISTMANN + PFEIFER. Hier werden explizit Berufseinsteiger gesucht.
Das Grübeln beginnt. Kann das für ihn passen? Der wirtschaftliche Teil seines Studiums hatte ihn natürlich gut vorbereitet – das ist immer eine solide Grundlage für den Einstieg in die Industrie. Seine Praxisphase und Bachelorarbeit hatte er bei einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft gemacht. Da würde es bestimmt Schnittstellen geben. Für die Masterarbeit hatte es Robin in die Metallbearbeitung verschlagen – Materialcontrolling war hier sein Steckenpferd. Eigentlich auch universell einsetzbar. Der ingenieurswissenschaftliche Teil seines Studiums allerdings bezog sich in seinem Fall auf Maschinenbau – passte man damit in die Baubranche? Sollte er sich mal „branchenfremd“ versuchen? Würde das technische Grundverständnis auch für die Bauindustrie reichen?
Robin wagt den Sprung ins unbekannte Gewässer und bewirbt sich für ein Traineejahr. Im Gespräch bespricht er mit der Personalleiterin, dass er verschiedene Stationen durchläuft, um das Unternehmen mit seinen zahlreichen spezialisierten Gesellschaften und breiten Aufgabenfeldern intensiv kennenzulernen. Und den Platz zu finden, an dem man mit seinen Stärken zum Erfolg beitragen kann.
Reinschnuppern erwünscht: offene Türen für Trainees
Er beginnt im Schlüsselfertigbau, begleitet Projektleiter und unterstützt dabei, Bauvorhaben zu koordinieren. Zum Beispiel einen Kirchenneubau mit Gemeindezentrum in Darmstadt. Anschließend geht er für vier Wochen an den Leipziger Standort, wo zu der Zeit ein Modulbauprojekt realisiert wird. Von dort zieht er weiter in das Modulbau-Projektmanagement, anschließend findet er zeitweilig seinen Platz im Engineering, dem unternehmensinternen Planungsbüro für Stahlkonstruktionen.
Während seiner letzten Station unterstützt er wieder einen Projektleiter – dieses Mal im industriellen Stahlbau, wo C + P Hallen für Gewerbe und Industrie baut: Produktionshallen, Anlagen, Werkstätten. Graduell bekommt er mehr Verantwortung in der Projektabwicklung und als sich sein Traineejahr dem Ende nähert, zeigt der Wegweiser ganz klar, wo es hingehen soll.
„Das Traineejahr hat mir die vielen möglichen Bereiche und Arbeitsweisen bei C + P gezeigt. Hier konnte ich, ohne mich im Vorhinein festzulegen, unvoreingenommen Einblicke nehmen und dann für mich selbst entscheiden.“
Robin Klingelhöfer, Junior-Projektleiter
Inzwischen ist das Traineejahr abgeschlossen. Und in gemeinsamen Gesprächen mit Mentoren und der Personalleitung hat Robin nun auch in Festanstellung seinen Platz gefunden: Er ist als Junior-Projektleiter im Stahlbau tätig und treibt Industriebau- und Parkhausprojekte voran. Und empfiehlt seinen Weg für den Berufseinstieg gerne anderen Absolventen: „Ich denke, das ist eine sehr gute Herangehensweise für Berufseinsteiger, um schnell in einem abgesteckten Zeitraum viele Erfahrungen zu sammeln und seinen eigenen Platz zu finden.“