
Building Information Modeling (BIM):
CHRISTMANN + PFEIFER goes digital.
Mit Artur Trautvetter-Gross hat CHRISTMANN + PFEIFER einen Koordinator, der eigens die Digitalisierung im Unternehmen steuert und vorantreibt. Im Kurzinterview gibt er anhand von vier Fragen einen Einblick in seine Arbeit. Denn auch bei C + P wird Bauen Schritt für Schritt digitaler.

Artur, was bezeichnet eigentlich BIM?
"Buiding Information Modeling (BIM) meint, dass man Bauwerke auf Basis von digitalen Modellen errichtet. Ein Gebäude wird dann nicht mehr arbeitsteilig in Einzelschritten, sondern ganzheitlich geplant und realisiert."
Welche Chance bietet BIM für C + P?
"Mit digitalen Methoden können wir Planung und Fertigstellung des Bauvorhabens, aber auch die Fertigstellung von Bauteilen und deren Verarbeitung auf der Baustelle oft noch effizienter und effektiver gestalten."


Was ist das Ziel von C +P in diesem Bereich?
"BIM soll mittel- und langfristig bei uns ganz klar flächendeckend eingesetzt werden."
Welcher Herausforderung müssen wir uns stellen?
"Die flächendeckende Einführung ist aufwändig. Das ist nicht mit neuer Hard- und Software getan. Da ist z. B. die Frage, wie Schnittstellen zu allen beteiligten Partnern technisch gut überbrückt werden können. Grundlegend müssen wir aber auch immer noch Bauherren und Dritte mit dem Mehrwert dieser Arbeitsweise überzeugen. Es ist ein echter Gewinn und keine vermeintliche Spielerei, wenn ein Gebäude mit BIM und nicht mehr am Zeichenbrett geplant wird. All dies macht es einfach spannend, das Thema voranzutreiben."
